Beschlussvorschlag:
Die Stadtverwaltung
wird beauftragt, die Zufahrt zum Busbahnhof in Fürstenwalde (Südseite) durch
eine Schranke an der Durchfahrt unter dem ehem. NCC-Tower zu regulieren.
Zufahrt erhalten somit
nur noch Busse, Taxen, Rettungswagen, Feuerwehr und die Anlieger, die Mieter
auf dem privaten Parkplatz bzw. Privatanlieger auf dem DB-Gelände sind.
Der Taxistand wird in
den Innenraum verlagert. Am Ort des derzeitigen Taxistandes werden
Kurzparkplätze eingerichtet.
Die Stadtverwaltung
wird beauftragt, mit dem Eigentümer des im Busbahnhof gelegenen privaten
Parkplatzes Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, diesen in Eigentum der
Stadt bzw. in Dauernutzung durch Pacht zu bringen.
Diese Fläche soll
zeitnah in Nutzung für Taxen und für mehr Fahrradparkplätze, z.B. für Fahrradboxen,gebracht
werden,
Sachverhalt:
Seit langer Zeit wird
die Verkehrssituation am Busbahnhof Fürstenwalde als unübersichtlich und
zeitweise sehr gefährlich eingeschätzt.
Parkende Privat-PKW
behindern ständig Busse an der Haltestelle des Schienenersatzverkehrs ebenso
wie beim Anfahren der Haltestellen.
Fußgänger*innen,
insbesondere auch die vielen Schulkinder, versuchen in dieser
unübersichtlichen, chaotischen Situation zwischen Zug, Bus und Fahrrad hin- und
herzuwechseln.
Busfahrer*innen
bestätigen, dass es oft "an ein Wunder grenzt, dass hier noch kein Mensch
zu Schaden gekommen ist."
Aber auch die Beschädigung
der Busse, die infolge der parkenden PKW die Haltestellen nicht richtig
anfahren können und mit dem Bordstein kollidieren, ist nicht hinzunehmen.
Darüber hinaus wird
der jetzige Taxistandplatz vom Taxigewerbe als wenig geeignet eingeschätzt, weil
er zu weit vom Bahnsteig entfernt vor dem Bahnhofsgebäude liegt. Das Prinzip
"aus dem Zug in das nächste ÖPNV-Mittel" sollte wieder Priorität
erhalten.
Die Zufahrt soll
reguliert und z.B. über eine automatische Schranke gesteuert werden, die durch
die zur Einfahrt Berechtigten durch Funksignal geöffnet werden kann.
Der im Busbahnhof
gelegene Privatparkplatz sollte in dauerhafte Nutzung durch die Stadt kommen,
um hier weitere Parkmöglichkeiten für Fahrräder schaffen zu können und Flächen-
und Nutzungspotential für Busse und Taxen zu haben.
gez. Stephan Wende