Beschlussvorschlag:
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt zum 01.04.2023 eine Reduzierung der Aufenthaltsdauer im Spaßbad und in der Saunalandschaft bei gleichbleibenden Preisen von 4h auf 3h.
Sachverhalt:
Zum 01.04.2022 wurden die Preise im Spaßbad erhöht, gleichzeitig erfolgte eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer von drei auf vier Stunden.
Die geplante Reduzierung der Aufenthaltsdauer von 4h auf 3h ermöglicht es, bei einer täglichen Öffnungszeit von 10 Stunden (10:00 – 20:00 Uhr) einen zusätzlichen kompletten Durchgang einzulassen (vorher 2,5 Durchgänge -> 3,33). Damit reduziert sich die Wartezeit an besucherstarken Tagen für unsere Gäste bzw. es kommt zu keinem Stopp des Einlasses. Rein rechnerisch ist mit einer Erhöhung der jährlichen Erträge um 33% bei gleichen Kosten zu rechnen. Die sich daraus ergebenden erzielbaren Einsparungen sollen für den Ausgleich möglicher höherer Energie- und Instandhaltungskosten verwendet werden, um einen höheren Zuschuss durch die Stadt zu vermeiden.
Auswirkungen auf die Mitarbeitenden ergeben sich nicht.
Matthias Rudolph
Bürgermeister
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Finanzen:
Annahme:
- ca. 50 besucherstarke Tage/Jahr (Samstag + Oster- + Herbstferien)
- Umsatz an besucherstarken Tagen bisher ca. 14k
Konservative Planung (3 volle Durchgänge):
Eintritt: 50d x 14k x 20% = 140k/anno
Gastro: 140k x 30% x 2/3 = 20k/anno
Summe = 160k/anno
Maximale Planung (3,33 Durchgänge):
Eintritt: 50d x 14k x 33% = 230k/anno
Gastro: 230k x 30% x 2/3 = 46k/anno
Summe = 270k/anno
Mit dieser Maßnahme sollen eventuelle nicht vorhersehbare Risiken aus der tatsächlichen Energiepreisentwicklung und der Erhöhung von Kosten im Rahmen der energetischen Sanierung aufgefangen werden.
Auswirkungen auf
das Klimaschutzkonzept:
keine
Anlagen:
keine